Auf nach Kolumbien!

Ankunft in Bogotá. In der Hauptstadt Kolumbiens treffen die Gäste auf eine vergangene koloniale Erhabenheit, die im Kontrast zur schäumenden Vitalität einer modernen Großstadt steht.

Einführender Vortrag eines lokalen Experten über die Entwicklung Kolumbiens seit den 80er Jahren bis 2002. Fahrt Oldtimern aus den 60er Jahren zum Heiligtum auf dem Berg Monserate und Mittagessen im Restaurant Santa Clara mit traditionellem Ajiaco (Eintopf mit Hühnchen und Kartoffeln). Besuch des Goldmuseums und Kaffeepause im "Café Pasaje". Spaziergang durch die "Carrera septima", eine sehr typische Straße in Bogotás Stadtzentrum.

Am Morgen Besuch der öffentlichen Schule José Marti, um das Bildungssystem kennenzulernen. Fahrt zum Besuch der Salzkathedrale von Zipaquirá. Diese unterirdische Kathedrale zählt zu den größten religiösen Bauwerken der Welt. Mittagessen in einem Restaurant.

Flug nach Armenia und Besuch der Hacienda La Morelia, einer einzigartigen Kaffeefarm. Die Gäste erleben einen Austausch mit den Kaffeepflückern bei einem gemeinsamen Mittagessen. Besichtigung der Plantage und Kostprobe des kolumbianischen "arabiga" Kaffees. Abendessen im Hotel.

Besuch des Cocora Valley Nationalparks, der kannt ist durch die hier vorkommende Wachspalmenart "palma de cera", der Nationalbaum des Landes. Der Ausflug endet mit dem Besuch der farbenfrohen Altstadt von Salento.

Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Nach dem Mittagessen im Restaurant Rancho El Eden erfolgt der Flug nach Medellín. Ausflug zum Antioquia Museum, das den Gästen einen Eindruck von kolumbianischer Kunst vermittelt, u.a. mit Werken von Fernando Botero.

1,5 stündige Fahrt zum Kolonialdorf Santa Fé. Auf dem Weg überqueren die Gäste den Fluss Cauca über die historische Westbrücke. Spaziergang durch die Stadt und Mittagessen in einem örtlichen Restaurant. Frühe Rückfahrt nach Medellín.

Besuch des "comuna numero uno", in den 80er Jahren eines der gefährlichsten Viertel Medellíns. Vortrag in der "Biblioteca España" über den Einfluss des Drogenbarons Pablo Escobar auf das Land und Spaziergang durch die Gassen von Medellín. Das Mittagessen erfolgt in einem der Privathäuser. Besuch von Itagui, dem Zentrum der Textilindustrie. Abendessen in einem Restaurant in Laufnähe.

Der Morgen steht zur freien Verfügung. Optional: Halbtägiger Ausflug in den Botanischen Garten von Medellín. Flug nach Cartagena.

Stadtrundfahrt durch Cartagena mit Besuch des Klosters La Popa und der Festung San Felipe. Am Nachmittag erleben die Gäste eine private Tanzstunde zu den bekannten Musikformen Cumbia, Vallenato und Champeta. Transfer zum Café del Mar für einen Vortrag über den Schriftsteller Gabriel Garcia Marquez. Vor dem Café stehen Pferdekutschen für eine Kutschfahrt durch die wunderschön beleuchteten und engen Straßen der Altstadt bereit. Abendessen im Restaurant El Santisimo.

Am Morgen Fahrt nach San Basilio de Palenque, der ersten unabhängigen Siedlung afrikanischer Sklaven in Südamerika. Ein Einheimischer führt die Gäste durch den Ort, während er alte Mythen und Geschichten erzählt. Mittagessen auf einer privaten Farm. Hier lernen die Gäste die Zubereitung eines typischen Eintopfs von der Küste kennen und haben Zeit für einen Spaziergang über das Gelände. Am Abend erfolgt ein privater Yachtausflug entlang der Küste mit ihrer beleuchteten Skyline. Ausstieg am Restaurant Club de Pesca für einen Abschiedscocktail und Abendessen.

Zum gegebener Zeitpunkt Transfer zum Flughafen und individuelle Rückreise.